FermoSil Siliermittel sind nach neusten Erkenntnissen biologisch optimierte, gut dosierbare und gut lösliche Silierpräparate für den Einsatz in Silagen für den Biogasbereich. FermoSil Mais ist ein hochwertiges Siliermittel zur Verbesserung der aeroben Stabilität der behandelten Silagen und hochwirksam gegen Bakterien und Schimmel. FermoSil Mais sorgt mit dem Zweifach-Wirk–System für eine stabile Silage und stellt sicher, dass die Trockenmasse und die Nährstoffe in der Silage erhalten bleiben. In Universitätsstudien steigerte dieses Siliermittel nicht nur die aerobe Stabilität, sondern verbesserte im Vergleich zu unbehandelten Silagen auch den Erhalt der Trockenmasse sehr deutlich. Dies ist die Garantie für eine bessere Fermentation, sichert die Leistung und damit den Gewinn Ihrer Biogasanlage!

Im Vergleich zu anderen Siliermitteln arbeitet unser Bakterienstamm deutlich schneller. Mit FermoSil Mais konnte bereits nach kurzer Zeit die Produktion von Essigsäure festgestellt werden, was trotz der kurzen Fermentationszeit schon zu einer stärkeren Stabilität der Silage führte.

Wirksam gegen Schadkeime wie Bakterien, Schimmelpilze und Hefen!

Mehr Stabilität der Silage = mehr Leistung = mehr Gewinn!

FermoSil Mais ist bestens geeignet zur Silierung von Mais. Es schafft schnell ein anaerobes Umfeld, verbessert damit die aerobe Stabilität, den Erhalt der Nährstoffe, niedrige Ammoniakgehalte und verhindert Verderb.

Geöffnete Silage bleibt im Durchschnitt 2,6 mal so lang stabil wie unbehandeltes Siliergut!

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Verpackungseinheit und Dosierung:
FermoSil Mais Beutel à 100 g, ausreichend für 200 t Siliergut (0,5 g je t Siliergut). Die mit Wasser angemischte Lösung sollte innerhalb von 48 Stunden verbraucht werden und kann nicht wieder eingefroren werden.

Lagerung und Haltbarkeit:
FermoSil Mais ist ab Herstellungsdatum (DOM) tiefgekühlt 24 Monate haltbar, bei einer Lagertemperatur von 4 °C noch 12 Monate und bei +20 °C hat es eine Haltbarkeit von 3 Monaten

FermoSil Mais ist geeignet für den Einsatz für Silagen für den Biogasbereich und ein hochwertiges Siliermittel zur Verbesserung der Stabilität der behandelten Silagen.

Der besondere Könner
Lactobacillus buchneri ist ein für die Silage häufig verwendeter Bakterienstamm. Als heterofermentativer Vertreter wird er vor allem zur Stabilitätsverbesserung eingesetzt.

Geringe Trockenmasseverluste
Allgemein bekannt ist, dass bei der Fermentation durch Lactobacillus buchneri höhere Trockenmasse-verluste entstehen, als bei der natürlichen Fermentation in unbehandelten Silagen. Allerdings nicht mit dem bei uns verwendeten Lactobacillus buchneri Stamm aus unserem FermoSil Mais.

Wissenschaftlich bestätigt
Dieser besondere und gesonderte Bakterienstamm des zeigt jedoch ein erfreulich untypisches Bild. Auch die EFSA* bestätigt dem Stamm hierbei einen ungewöhnlich positiven Charakter. Im Gegensatz zu anderen Lactobacillus buchneri Stämmen konnten für den besonderen Stamm aus FermoSil Mais.

Versuche vorgelegt werden, in denen signifikant niedrigere Trockenmasseverluste gemessen wurden. Es bleiben also durch eine effektive Fermentation deutlich mehr Nährstoffe übrig, als in den unbehandelten Silagen.

 

Vorteile auf einen Blick:

Allgemein:

▪ Senkung der Fermentations Trockenmasseverluste
▪ Absicherung der Silagequalität
▪ Wirksam gegen Schadkeime wie Bakterien, Schimmelpilze und Hefen
▪ Verbessert die Stabilität nach dem Öffnen

 

Für Gras- und Maissilagen Mais verlängert FermoSil Mais die Zeitspanne zur Erwärmung der Silage vom mehr als 3° C über die Umgebungstemeperatur um den Faktor 2,6

 

Trockemasseverluste
Diese Verluste bestehen in erster Linie aus Zucker und Stärke. Aber auch leicht verdauliche Cellulose bis hin zu „Reineiweiß“ gehen verloren.

Gärsäuren
Die Gärsäure Essigsäure hat, im Gegensatz zu Milchsäure, eine direkte Wirkung gegen Hefen und Pilze. Buchneri-Stämme produzieren in der Regel mehr Essigsäure als Milchsäure. Der Buchneri-Stamm aus FermoSil Mais bildet da eine positive Ausnahme, denn es wird neben der Essigsäure auch mehr Milchsäure gegenüber der unbehandelten Silage produziert.

Essigsäuregehalt
Die Wirkung der Essigsäure hängt von der gebildeten Milchsäure und dem daraus resultierenden tiefen pH-Wert ab. Die Bildung von Milchsäure ist ein Indikator für eine gute, schnelle Fermentation. Milchsäure ist nicht flüchtig und hat keine negativen Eigenschaften auf die Futteraufnahme, da sie nahezu geruchsneutral ist.

Milchsäuregehalt:
Milchsäure sichert die pH-Wert-Senkung. Nur bei pH-Werten unter 4,7 liegt Essigsäure in einer gegen Hefen und Schimmelpilze wirksamen chemischen Form vor. Das bedeutet, je mehr, besser und schneller die Produktion von Milchsäure gelingt, desto früher und sicherer tritt die Wirkung der Essigsäure gegen Hefen ein. Milchsäure bildet die Grundlage für die Wirksamkeit der Essigsäure.

Also: Der Milchsäuregehalt zeigt die Qualität und Geschwindigkeit der Fermentation an.

Ammoniak:
Der Ammoniak – Parameter für den Schutz von Nährstoffen. Der Ammoniakgehalt ist eine Kennziffer für den Abbau von Eiweiß, der vornehmlich durch die Aktivität von Schadorganismen wie zum Beispiel Clostridien stattfindet. Da Schadorganismen nicht nur Eiweiß, sondern auch andere Nährstoffe abbauen, muss bei einem erhöhten Ammoniakgehalt generell von insgesamt massiven Nährstoffverlusten ausgegangen werden.

Niedrige Ammoniakgehalte bestätigen eine rasche und effektive Fermentation mit sicherer Unterdrückung der Schadorganismen. Der Buchneri-Stamm aus FermoSil Mais ist ein Garant für den Schutz von Näh-rstoffen. Das zeigen wissenschaftliche Versuche, die alle einen wissenschaftlich abgesichert niedrigeren Ammoniakgehalt gegenüber der Ausgangssilage aufweisen.

Besonders bei nassem Siliergut mit höheren Schmutzanteilen ist eine effektive Fermentation wichtig. Clostridien aus dem Schmutz übernehmen sonst das Regiment und die Silage verdirbt.

Ammoniakgehalt
Die Unterdrückung von Schadorganismen ist eine notwendige Maßnahme, um so viele Nährstoffe wie möglich in der Silage zu erhalten.

Aerobe Stabilität:
Zusätzlich zu den geringeren TM-Verlusten und einer deutlichen Produktion von Milchsäure kann der Buchneri-Stamm aus FermoSil Mais eine sichere Erhöhung der Stabilität nach dem Öffnen belegen. Wird die Silage der Luft ausgesetzt, bleibt sie im Durchschnitt 2,6 mal so lang stabil, wie die unbehandelte Variante. Die Verbesserung der Stabilität muss bei FermoSil Mais nicht mit erhöhten Trockenmasse- bzw. Nährstoffverlusten bezahlt werden. Die Silagen zeigen eine bessere Stabilität nach einer effektiven Fermentation.

Einsatzempfehlung
Probleme mit der Stabilität ergeben sich vor allem in Silagen mit hohen Trockenmassegehalten und unzureichender Verdichtung. Auch eine ungleichmäßige Befüllung kann zu Schimmelnestern führen, weil dicke Schichten (über 40 cm) nicht ausreichend verdichtet werden können. Nach dem Öffnen empfehlen wir die Anschnittfläche gegen Lufteintritt zu sichern, zum Beispiel durch eine Luftbarriere aus Silosäcken.
Für die Entnahme empfehlen wir einen möglichst hohen Vorschub.

Diese Punkte des Silagemanagements sind in generell zu beachten, auch bei Einsatz von stabilitäts-verbessernden Siliermitteln wie FermoSil Mais. Beim Häckseln empfehlen wir je trockener das Siliergut ist, desto kürzer zu Häckseln. FermoSil Mais kann eingesetzt werden in jeder Art von Energiepflanze.

Die Trockenmassegehalte (TM) Gehalte sollten über 30 % liegen. Silagen mit geringeren TM-Gehalten erfordern niedrigste Schmutzgehalte und ausreichend Zucker zur Vergärung, damit eine Fermentation gelingen kann. Je trockener das Siliergut ist, desto kürzer muss die Häcksellänge sein (Mais 4 - 6 mm) und desto sorgfältiger muss verdichtet werden. Bei TM-Gehalten über 50 % besteht die Gefahr, dass zu wenig Restwasser für die Bakterienaktivität zur Verfügung steht, was zu einer sinkenden Wirkung führt.

Verpackungseinheit:
Beutel à 100 g, ausreichend für 200 t Siliergut.

Dosierung:
FermoSil Mais wird mit 0,5 g je t Siliergut dosiert. Dazu das gefriergetrocknete Pulver in ausreichend Wasser auflösen und mit der für den verwendeten Dosierer gebräuchlichen Wassermenge gleichmäßig auf dem Siliergut verteilen. Die angemischte Lösung sollte innerhalb von 48 Stunden verbraucht werden.

Angemischt kann die Lösung nicht wieder eingefroren werden.

Lagerung und Haltbarkeit:
FermoSil Mais ist tiefgekühlt 24 Monate ab Herstellungsdatum (DOM) haltbar.

Bei einer Lagertemperatur von 4 °C wird eine Haltbarkeit von 12 Monaten angegeben, bei +20 °C eine Haltbarkeit von 3 Monaten.